Martin Schepers
Künstlerischer Lebenslauf:
- Geboren 1979 in Lengerich/Westfalen. Studium der Bildenden Kunst an den Kunstakademien in Münster und Düsseldorf (bei Ulrich Erben, Helmut Federle und Siegfried Anzinger, mit Abschluss als dessen Meisterschüler) sowie der Philosophie an der Universität Münster (Examen bei Prof. Dr. Thomas Leinkauf und Prof. Dr. Kurt Bayertz). Martin Schepers war Stipendiat des Cusanuswerks, erhielt ein Reisestipendium der Kunstakademie Düsseldorf und ein Jahresstipendium des Cusanuswerks an die UCLA (LA). Neben eigenen Ausstellungen u. a. in Berlin, Köln, Düsseldorf, Wien, Antwerpen, Los Angeles und New York Teilnahme bzw. Gründung kollektiver Projekte: Mit dem Künstlerkollektiv IKONOSTASE war er zuletzt in Ausstellungen vom Kunstverein Hannover und der DG Galerie in München vertreten, sowie Teilnehmer auf der CeBIT 2015 in Hannover mit dem Projekt "IKONOSTASE - Praxis Freiheit".
- Des Weiteren führte er mit Philipp Hauss das Filmprojekt Wunderblock (2014) in vier deutschen Städten durch. Als Bühnenbildner entwickelte er Konzepte für Inszenierungen wie Das Opfer (2012) in der Garage X in Wien sowie Mamma Medea (2013) und Radetzkymarsch (2014) am Landestheater Niederösterreich in St.Pölten. 2016 Stipendium am Centre international d'art et du paysage - île de Vassivière in Frankreich. 2017 Stipendiat der Stiftung Kunst Fonds Bonn (Jahresstipendium) sowie das Ruhr Residenz Stipendium der Ruhr Kunstvereine. 2018 Stipendiat der Kunststiftung NRW (Rechercheaufenthalt in China). 2021 Chileaufenthalt mit einer Förderung der Kunststiftung NRW. Von 2018 bis 2022 Lehrauftrag für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf in der Grundlehre.
Seit 2022 Professor für Malerei und Zeichnung an der Justus-Liebig-Universität Gießen.